LAGERLOGISTIK Wir werden oft gefragt: Wie sieht die praktische Zusammenarbeit mit der ITC Lagerlogistik aus?

Wareneingang

• Auftragsübernahme in das Lagersystem und das ITC-Warenwirtschaftssystem
• Erfassung des Artikels, je nach Ware auch Charge und Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD)
• Plausibilitätsprüfung
• Meldung des Soll- und Ist-Bestandes via Schnittstelle
• Palettieren, schrumpfen etc.
• Verschiedene Einlagermethoden je nach Artikel, Menge, Palettentyp und Palettenhöhe; Eingänge für das Hochregallager werden beispielsweise in passender Höhe direkt auf Europaletten gepackt
• Physische Einlagerung

Beispiel Wareneingangsmeldung

Übernahme inkl. Etikettierung

• Die Wareneinname wird über das Anbringen eines Labels und der Scannung durch das Datenfunkterminal gesteuert.
• Die Einlagerung selbst erfolgt über das in das WOS System integrierte Stapler-leitsystem.

Warenbestandsverwaltung

• Die Warenbestandsverwaltung wird durch die ausschließliche Ein- und Auslagerung per Scanner automatisch gepflegt.

Auftragsübernahme in das Warenwirtschaftssystem (WWS)

Aufnahme der durch den Kunden übertragenen Daten.

Die Einlagerung

Die Einlagerung selbst erfolgt über das in das Lagerwirtschaftssystem (WOS) integrierte Staplerleitsystem. Das Datenfunkterminal führt den Staplerfahrer zum Einlager- oder Entnahmeplatz.

Übernahme inkl. Etikettierung

Die Wareneinnahme wird über das Anbringen eines Labels und die Scannung durch das Datenfunkterminal gesteuert.

Auftrag

Datenseitige Auftragsplatzierung

• Über die Schnittstelle
• Manuell/schriftlich
• Via ITC-Weborder (Internet)

Chargen und MHD

Wenn gewünscht, beinhaltet der Auftrag neben Artikel Und Menge auch die gewünschte Charge MHD. Alternativ übermitteln Sie nur die Menge. In diesem Fall entscheidet ITC welche Charge zuerst bearbeitet wird. (z.B. bei Ware mit MHD – werden die nächstablaufenden Waren zuerst verladen)

WARENAUSGANG

Priorisierung nach Kundenwunsch

1. Höchste Performance (kürzeste Wege, geringste Prozesskosten)
2. FIFO (First in – First out)
3. Nach Chargen / MHD
4. Charge mit FIFO (längste Wege, höchste Prozesskosten)

• Eingang des Kundenauftrags via Schnittstelle oder manuell
• Automatischer Kommissionierauftrag via Datenfunk unter Berücksichtigung der in der WWS getroffenen Auswahl bestimmter Chargen etc.
• Entnahmeplätze und Auslagerungsaufträge auf Korrelation geprüft
• Echtzeit-Plausibilitätsprüfung des Picks während des Kommissioniervorgangs
• Auf Wunsch: Manuelle Endkontrolle durch einen zweiten Mitarbeiter

Kommissionierung

Im System werden die Aufträge nach Verfügbarkeit, Prioritäten und Versandart sortiert.

Die Einteilung der Aufträge in Kommissionierpakete erfolgt nach Terminvorgabe (der Aufträge) und Abfahrtszeiten der verschiedenen Relationen.

Bundle-Bau

Auf Wunsch werden neue Versandeinheiten durch die Zusammenstellung einzelner (entnommener) Produkte erstellt. Hierzu gehören auch einmalige Beilagen, wie Werbeprospekte, Geschenke etc.

Kommissionierung

Dynamische Kommissionierung und Seriennummernerfassung

• Automatischer Kommissionierauftrag via Datenfunk
• Aufträge werden unmittelbar nach Eingang an den Staplerfahrer übermittelt, der sie anhand des integrierten Datenfunkterminals erkennt und zum Kommissionierplatz bringt.
• Mit jedem erledigten Nachschubauftrag prüft das System ob ein oder mehrere Pickaufträge erledigt werden können und welche Ware als nächstes geholt werden muss.

Echtzeit Plausibilitätsprüfung des Picks während des Kommissioniervorgangs

Plausibilitätsprüfung

Der Kommissionierer bestätigt:

1. Den korrekten Entnahmeplatz per Scan
2. Die Entnahme des korrekten Artikels Per Scan
3. Die korrekt entnommene Menge, durch manuelle Eingabe oder durch Scan der eventuell für diesen Artikel erforderlichen Seriennummern

Nach Abschluss einer Kommissionierung erfolgt eine optionale zusätzliche Endkontrolle durch einen zweiten Mitarbeiter.

Statusmeldung

Nach erfolgter Kommissionierung des Auftrags wird eine Kommissionier-Meldung an die Schnittstelle gegeben, bzw. an den vom Kunden definierten Verteiler geschickt.

Hier sind folgende Daten ersichtlich:

• Artikel
• Mengen und Chargen (hier wird auch dargestellt, wenn eine Charge getauscht wurde)
• Menge Kartons, Menge auf Paletten

LIEFERSCHEIN

• Optional wird der erzeugte Lieferschein direkt mitversendet. Dieser wird in 1:1 nach Auftrag des Kunden gebaut.
• Hier ist ersichtlich welche Position des Auftrags sich auf welcher Palette befindet.
• Auf Wunsch wird dieser nach konkretem Auftrag auch an den Empfänger geschickt.

LAGERVISUALISIERUNG

Transparenz: Visualisierung des kompletten Lagers inkl. Anzeige der Gerätestandorte.

Permanenter Check des jeweiligen Kommissionierauftrages ist durch direkten Zugriff auf die einzelnen Terminals möglich.

LAGERVERSAND